reihe biographie

 

 

Berlin, Juli 2022, 19,90 €
ISBN 978-3-945130-17-9

Anke Hinrichs: 

Feuer und Eis Ein anderer Reisebericht

Anke Hinrich schildert einen dornenreichen Weg, der geprägt ist von den Bemühungen ihrer Eltern, ihre motorisch stark beeinträchtigte Tochter an ein „normales“ Umfeld heranzuführen. Als „Einzelschicksal“ besucht sie das Gymnasium und studiert Sonderpädagogik. In ihrer Liebe zu den Alpen besteigt sie mit Behinderten und Nichtbehinderten höchste Berge und fühlt sich auf Skiern sicherer als auf eigenen Füßen. Auch auf einem Segeltörn erprobt sie das Zusammensein in einer „gemischten“ Crew sowie ihr Stehvermögen an Deck eines schwankenden Bootes. Ein Leben voller Gratwanderungen. „Behinderung und Depressionen sind Teil meines Daseins, aber nur ein kleiner. Da ist so viel Anderes, was auch gelebt werden will, sich aber erst auf den zweiten Blick erschließt.“ Die Autorin ist einer Anregung eines Mentors gefolgt, als Fachfrau und Betroffene einen Beitrag zu dem ständig aktuellen Thema Inklusion zu leisten, damit nicht nur über Behinderte geschrieben werde, ohne sie wirklich zu verstehen und ihre Belange in der schwierigen Diskussion angemessen zu berücksichtigen. Vor allem möchte sie Menschen ohne Behinderung erreichen: Ärzte, Therapeuten, Lehrer, Politiker u. a., um diese für ihre Welt zu sensibilisieren und sie ihnen näher zu bringen. Erschienen im Juli 2022

Beeindruckend an dieser Biographie ist das enorme Spannungsverhältnis zwischen Mut und Verzweiflung, Hoffnung und Hoffnungslosigkeit, Erfahren von Kompetenz und Nichtkönnen, Kontrolle und Kontrollverlust, Anerkennung und Ablehnung und Wertschätzung und Nichtbeachtung, das sie ständig erlebt und erfährt.

Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper, Sportwissenschaftlerin, Inklusionswissenschaftlerin

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Jens Schildknecht

Berlin, Nov, 2023,
194 S. 11,90 €
ISBN 978-3-945130-21-6

Berlin, Dezember. 2022,
179 S., 11,90 €
ISBN 978-3-945130-20-9

Berlin, April. 2022,
170 S., 11,90 €
ISBN 978-3-945130-19-3

 

◊ Lady in Red ◊ Das Familiengeheimnis und andere Offenbarungen ◊ Der Klopapiermord und andere seltsame Begebenheiten

Geschichten, die das Leben schreibt. Handlungsbruchstücke aus fernen Zeiten – gehört, beobachtet, erlebt, beiseite gelegt, wiederbelebt – sind der Stoff dieses erzählerischen Kaleidoskops. Der Kern der Geschehnisse wird mit der Optik des Erinnerns in die Gegenwart geholt, umsponnen und zu neuen Wahrheiten verdichtet. Wer sich darin wiedererkennt, dem wünschte man einen anderen Ausgang des Verlaufs. Geschichten zum Schmunzeln, Gruseln und zu noch viel mehr.

Jens Schildknecht gehört zur ersten Generation nach dem Zweiten Weltkrieg. Kindheit und Jugend in Bremen. Nach dem Abitur Jurastudium in Hamburg, anschließend Promotion und Anwaltstätigkeit. Seit 1980 beim Transportversicherungsverband. Mit dem Hauptstadtbeschluss des Bundestages entschied er sich, seinem Arbeitgeber nach Berlin zu folgen. Umzug 1997 in die Hauptstadt. Ruhestand 2009. Nun nutzt er die Zeit, um zu schreiben, nicht nur für die Familie und Freunde: Erinnerungen aus drei Lebensabschnitten (An die Glocke gehängt – Bremer Jahre, Der Mann im Spiegel – Hamburger Jahre, Alles im Fluss – Weser, Elbe – Spree). Mit den drei Bänden dieser Kurzgeschichten wagt er sich auf ein neues Terrain. Ein weiterer Band ist in Arbeit.

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Jens Schildknecht: An die Glocke gehängt – Bremer Jahre

Berlin, Nov. 2013,
256 S., 71 Abb., 12,90 €

ISBN 978-3-945130-02-5

Jens Schildknecht:

An die Glocke gehängt – Bremer Jahre

Dr. Jens Schildknecht, Jahrgang 1946, erzählt im ersten Band seiner Biographie von seiner Kindheit und Jugend. Gewidmet ist das Buch seinen Söhnen, der gesamten Familie und natürlich auch den Freunden. Es ist ein sehr persönlicher Rückblick auf das Bremer Bürgertum der 50er und 60er Jahre. Sicherlich hat ihn sein Vater dazu inspiriert, seine Erinnerungen aufzuschreiben, vielleicht auch als mahnendes Beispiel. Denn dessen Aufzeichnungen, an die Enkel gerichtet, blieben leider unvollendet.
„Als Kind hörte ich gern meinen Vater … erzählen, seine Erlebnisse aus dem Fehsenfeld in Bremen, wo er aufgewachsen war, von Streichen, die er mit seinen Freunden ausheckte … Geschichten über seine Familie, … die Lebensumstände … So konnte ich mir ein wenig besser vorstellen, wie er und seine Generation damals gelebt haben. Und vielleicht konnte ich dadurch auch ihn ein wenig besser verstehen …,“ schreibt der Autor im Vorwort.

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Berlin, Aug. 2017,
269 S., 71 Abb., 12,90 €

ISBN 978-3-945130-09-4

Jens Schildknecht:

Der Mann im Spiegel – Hamburger Jahre

Jens Schildknecht erzählt im zweiten Band in diesem zweiten Teil seiner Erinnerungen von der Studienzeit ab 1967 und den Berufsjahren in Hamburg bis zum Umzug der Familie 1997 in die neue Hauptstadt nach Berlin. Er setzt sich mit der 68er-Bewegung auseinander und blickt kritisch und nicht ohne Humor auf die Jurisprudenz und die Juristen. Geschrieben hat er auch diesen zweiten Band seiner Biografie für seine Familie und für seine Freunde. Es ist ein sehr persönlicher Rückblick auf dreißig Jahre seines Lebens.

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Berlin, Juli. 2019,
175 S., 87 Abb., 12,90 €

ISBN 978-3-945130-12-4

Jens Schildknecht:

Alles im Fluss    –   Weser– Elbe–Spree

Der Autor, Jahrgang 1946, beleuchtet in diesem dritten Teil seiner Familienbiographie die Jahre des Neuanfangs nach dem Umzug von Hamburg nach Berlin. Es ist nicht nur die Zeit einer neuen Ausrichtung seines Berufsverbandes, dem er damals, 1997, schon 17 Jahre angehörte, auch privat nimmt die Familie die neuen Impulse in der noch frisch gekürten Hauptstadt mit großer Neugier auf. Der Wermutstropfen des Abschieds von der Elbmetropole führt gelegentlich beide Städte in einen Wettstreit, dessen Ergebnis eher als offen angesehen werden darf. Hier endet vorerst die langjährige Flussfahrt von der Weser über die Elbe an die Spree.

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Carl Julius Heuberger: Augenblicke – Eine Autobiographie

Berlin, Dez. 2013,
343 S., 131 Abb., 16,90 €;
ISBN 978-3-945130-00-1

Carl Julius Heuberger:  Augenblicke – Eine Autobiographie

Als der Augenarzt Dr. Carl Julius Heuberger, Jahrgang 1923, endlich beschließt, das Fliegen zu lernen – es war schon sein Kindheitstraum – ist er gerade 50 Jahre alt geworden. Aber dabei bleibt es nicht, er lernt auch das Fallschirmspringen und fliegt mit Überschallgeschwindigkeit als Copilot im Phantom-Jet mit zu einer Schießübung. Kaum weniger fasziniert ihn der Galoppsport. „Ich kann sagen, dass ich Angebote, die mir das Leben machte, niemals ausschlug, alles galt mir als Herausforderung, die ich freudig annahm. Und an Herausforderungen wollte ich meine Fähigkeiten messen“, schreibt Heuberger in seiner Autobiographie. Herausforderungen hat ihm das Leben reichlich geboten.

Der Autor erinnert sich an seine Kindheit in der Weimarer Republik, seine Jugend in Nazi-Deutschland, die Teilnahme am Zweiten Weltkrieg sowie die Aufbaujahre der Bundesrepublik. Heuberger beschreibt seine Ausbildung bei Koryphäen seines Fachs und Begegnungen mit berühmten Berufskollegen. Als Augenarzt sowie Begründer und ärztlicher Leiter der Kurfürsten-Klinik in Bremen macht sich Heuberger seit den 1960er Jahren einen Namen weit über die Landesgrenzen hinaus. Von dem Verlust dieses Lebenswerkes lässt er sich nicht unterkriegen. Obwohl Opfer betrügerischer Machenschaften eines angeblichen Weinimperiums, war Heuberger selbst ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Anfang der 1980er Jahre, als Ermittlungen gegen ihn eingestellt worden waren, wagt er nach einem längeren Aufenthalt in Costa Rica einen Neuanfang.

Carl Julius Heuberger gehört zu den Vorreitern des modernen Krankenhauswesens in Deutschland. Vielleicht haben Mediziner wie er sogar die Wende zu einem menschlicheren Krankenhaus entscheidend geprägt. So sehr der Begriff „Privat“ im Zusammenhang mit dem Wort „Klinik” verpönt gewesen sein mag, Heuberger kam es immer auch darauf an, Trendsetter im komplizierten Gesundheitsbetrieb zu sein. Seine Bremer Kurfürsten-Klinik war das erste Krankenhaus in der Stadt, das sich dem Fortschritt auf dem Gebiet der Gerätemedizin besonders verpflichtet fühlte. Gleichzeitig hat er in den 1960er Jahren erkannt, dass teure Geräte ein Krankenhaus zum Wohlfühlen nicht ersetzen können. Obwohl Heuberger als Klinikchef immer auch in unternehmerischer Verantwortung gestanden hat, war er zeit seines 50-jährigen Berufslebens vor allem eines: ein Augenarzt im Dienste seiner Patienten.

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Berlin, Mai 2018,
430 S.,160 Abb., 24,80 €;
ISBN 978-3-945130-11-7 

Welt erfahren – Karin Meyer-Wendecker und Marlene Müller-Rytlewski

Als Dr. Rainer Meyer-Wendecker beschloss, sich in das große Abenteuer einer Weltreise zu stürzen, hatte er gerade seine ersten Berufserfahrungen als Arzt gesammelt. Seine Frau Karin Meyer-Wendecker hatte ihre Ausbildung als Psychologin beendet. Es war der ide ale Moment, die lange geplante Reise anzutreten. Diese Gelegenheit nicht zu ergreifen, hätten sie sich kaum verziehen. Beide waren aus demselben Holz geschnitzt. Rainer fälschte als Vier zehnjähriger die Unterschrift seiner Eltern, um während der Ferien auf einem Schiff an zu heuern. In dem weltoffenen Klima seiner Heimatstadt Bremen gedieh das unbändige Fernweh. Kaum anders erging es Karin, deren Eltern es früh hinauszog. In Venezuela, hoch oben in den Anden, wurde sie geboren, wo sie auch ihre frühe Kindheit verbrachte. Die Welt schien schon damals ihr Zuhause zu sein.

Erst viele Jahre nach dem Tod ihres Mannes entstand der Reisebericht von Karin Meyer-Wendecker in Zusammenarbeit mit der Co-Autorin Dr. Marlene Müller-Rytlewski. Während Meyer-Wendecker ihre Erlebnisse zwischen 1981 und Anfang 1985 während der Weltumrundung auf über 1000 Blättern sozusagen in „freier Wildbahn“ zu Papier gebracht hatte, gelang es der Publizistin Müller-Rytlewski, aus diesen Aufzeichnungen die vielen Eindrücke hintergründig einzuordnen.

Ein Buch, das aus der Rückschau Aufschluss gibt, wie atemberaubend schnell oder beklemmend langsam sich die Welt inzwischen wieder gedreht hat. Für Nachahmer enthält es Anregungen, einer solchen „Expedition“ die optimale Tiefe zu geben.

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Das Geschenk von der Familie für die Familie:

Ein Buch – auch in kleinster Auflage

Denken Sie an das nächste Familienereignis: „runder“ Geburtstag, Hochzeitstag oder Jubiläen. Planen Sie rechtzeitig, erinnern Sie sich, suchen Sie Dokumente und Fotos zusammen. Wir verhelfen Ihnen zu Ihrem Buch, gestalten die Seiten, texten für Sie oder helfen dabei. Auch in Kleinstauflage und in nur geringem Umfang. Beispiel: Eine bebilderte Lebensreise auf 75 Seiten – zum 75. Geburtstag …


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oder eine ausführliche Biografie mit zahlreichen Fotos und Stammbaum als Erinnerungsbuch für die ganze Familie. Siehe auch Bücher für Sie privat

Planen Sie rechtzeitig!